MOCA ist das Museum of Contemporary Art, das Ende der 80er eröffnet wurde. Es sieht auch sehr Ende 80er aus und war bestimmt vor 20 Jahren ein echtes Prunkstück aus grauem Granit und Chrom. Momentan läuft dort eine Ausstellung über das Thema Hiroshima in der Kunst und seine Entwicklung während der verschiedenen Jahrzehnte. Es ist eine sehr gute Ausstellung und innerhalb der Woche ist man quasi allein im Museum. Perfekt und man kann auch teilweise unbeobachtet Bilder machen, da die Security immer wieder einschläft… In der zweiten Ausstellung sitzt der Künstler selber und näht Stofftiere aus Kinderzeichnungen, die dort gemalt und abgegeben werden können. Jeden Tag fertigt er 10 Stück. Dazu waren auch noch andere Werke ausgestellt, bei denen er Meisterwerke kopierte und als Teppich bzw. interaktive Liegewiese vor das Original gelegt hat. So kann man selber in Picassos Guernica spazieren, liegen oder einige Teile darauf verändern. War ein echt toller Tag, nach dem Motto: Nicht nur nachts allein im Museum!
Nachts geht es dann in der Innenstadt richtig ab. Die Restaurants sind überfüllt, die Menschen torkeln besoffen über die Straßen, wenn sie nicht bereits liegen. Sehr ausgelassen würde ich sagen. Ganz im Gegenteil zur ausgestorbenen Stadt tagsüber…das muss die Hitze sein.
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