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22. November 2010

So, da bin ich wieder














Das war vielleicht eine anstrengende Woche. Ich hatte extrem wenig Schlaf (am letzten Konferenztag sogar gar keinen), viel um die Ohren, aber jede Menge Spaß. Tagsüber war ich ja als Moderator und dann auch irgendwie als Organisator beschäftigt, da ich die einzige anwesende Person war, die die westlichen Gäste mit der japanischen Kultur verband. So kamen viele zu mir und stellten Fragen oder ich musste bei irgendwelchen Problemen helfen. Abends hatte ich dann für meinen Chef und seine Frau ein Abendessen organisiert und so hatten wir an den ersten zwei Tagen jeweils ein super Menu mit z.B. Jakosmuscheln, Tunfisch, Tofu, Pastete, Eintöpfe, Schokokuchen, Käsekucheneis und sogar Beaujolais primeur. Für den dritten Tag hatte ich ein Menu in einer traditionellen jap. Kneipe organisiert und ich begann tagsüber einfach die Professoren und Wissenschaftler, die ich bereits kennengelernt hatte, zu fragen, ob sie nicht dazu stoßen möchten. So kam es dann, dass sich 17 hochrangige Professoren und Wissenschaftler in der kleinen Kneipe trafen und von 21-2 Uhr sehr ausgelassen feierten. Ich glaube, dass Tochia, Mizuki und Hiroshi (der Kneipenchef mit seinen Angestellten) ziemlich überrascht waren, wie ausgelassen die Ausländer doch feiern können und wie viel sie dann doch trinken. Ich hatte einen Festpreis ausgemacht, aber ich glaube, dass wir viel mehr getrunken haben als sie erwartet hatten. Am Besten war dann noch die Liveband, die dann plötzlich auf unseren Wunsch ins Lokal beordert wurden So tanzten auch noch alle ausgelassen und teilweise auch auf den Stühlen. Danach habe ich dann noch mit ein paar Leuten aus Finnland und einem Deutschen ein Yakitorirestaurant bis um 5 Uhr unsicher gemacht. Dort trafen wir dann auf ein paar Japaner, mit denen wir dann noch beim Karaoke waren bevor wir uns um 8.50 Uhr wieder am Hotel für einen Ausflug nach Matsushima eintrafen. Die Fotos sind natürlich Verschlusssache...daher ein paar nächtliche Eindrücke von Sendai. 

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