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9. Juli 2010

Nattō







Zum Mittag wurde ich heute mit nattō überrascht. Das ist ein traditionelles jap. Gericht mit gesundheitsfördernder Wirkung und besteht aus vergorenen Sojabohnen mit Frühlingszwiebeln und Sojasoße. Das Besondere daran ist der käsige Geruch und der Schleim, der sich beim Gären im Strohmantel bildet. Bei jedem Bissen haben die Schleim- und Sabberfäden meinen Mund mit dem Teller und den Stäbchen verbunden. Wenn jemand die Kussszene aus „Eiskalte Engel“ oder besser "Nicht noch ein Teenie Film!" kennt, dann weiß er wie es ungefähr aussieht. Aber man kann es essen. Es ist sogar so beliebt, dass es Kartoffelchips mit Nattō-Geschmack gibt. So eine Chipspackung steht übrigens neben mir auf dem Tisch im Video. Und meine Kollegen haben auch schon die nächste Challenge für mich geplant…


(die Qualität geht leider beim upload flöten)
Hier noch die Untertitel zum Video:
-so jetzt probier mal
-neiiiin, doch nicht die Bohnen allein
-mit dem Reis zusammen
-genau, genau, genau
-und? Lecker, lecker, lecker?
-ja, geht so.
-riecht aber gar nicht so schlimm
-das ist gut, gut
-aber schmeckt irgendwie streng

1 Kommentar:

  1. Also lecker sieht das ja nicht aus eher wie schon mal gegessen und wieder hochgewirkt.

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